Stückbild des Stückes Wir sind das Volk

Wir sind das Volk

Weimarer Lebensgeschichten gesammelt und für die Bühne arrangiert von Luise Voigt und Eva Bormann

Der Ruf »Wir sind das Volk« hat in über 35 Jahren unzählige Comebacks erlebt. Doch wer ist heute eigentlich »Wir« und begreift sich jeweils darunter? Was verbindet, was trennt das »Wir« voneinander? Was sind die Ursachen und Gründe von Spaltung und Einigkeit, von Wut, Zuversicht und Zweifel?

Um das herauszufinden, haben Regisseurin Luise Voigt und Dramaturgin Eva Bormann mit 50 Menschen aus Weimar und Thüringen gesprochen. Die Menschen, denen die beiden im Gespräch begegnet sind, bewegen sich zwischen den Jahrgängen 1929 und 2008. Sie sind unter anderem aus der Politik, Schüler*innen, aus der Ukraine Geflohene, Pflegekräfte und Aktivist*innen, aus der Bäckerei nebenan, dem Handwerk und dem Pfarramt, Kunstschaffende und Mitarbeitende der Lebenshilfe.

Ihre verschiedenen ›Stimmen‹ lässt die Inszenierung zu Wort kommen. Aus ihren Lebensgeschichten ist ein Abend entstanden, der sich mitten ins Herz der Stadt und ihrer Menschen begibt. Menschen wie Sie und ihr, wie Du und ich, wie wir?

Freitag // 14. November 2025 // 19.00 Uhr // Großes Haus

Montag // 29. Dezember 2025 // 18.00 Uhr // Großes Haus

Zum letzten Mal
Sonntag // 25. Januar 2026 // 16.00 Uhr // Großes Haus

zu den Tickets

Weimarer Lebensgeschichten gesammelt und für die Bühne arrangiert von Luise Voigt und Eva Bormann

Regie: Luise Voigt
Bühne & Kostüme: Maria Strauch
Video & Musik: Frederik Werth
Dramaturgie: Eva Bormann

Spielort: Großes Haus

Dauer: 3 Std. 40 Min.

Pause: ja

Premiere: 17. Mai 2025

Programmheft: Zum Download hier klicken 

ℹ️ Informationen zu sensiblen Themen, Inhalten und sensorischen Reizen in der Inszenierung finden Sie hier.

  • »›Wir sind das Volk‹ ist eine Sensation.«
    (Michael Helbing, Thüringer Allgemeine)

  • »Regisseurin Luise Voigt gelingt es auf unterhaltsame wie tiefgründige Weise, Phänomene wie Ostalgie oder Wahlverhalten neu herzuleiten. [...] Das Publikum hängt an den Lippen der Schauspieler. [...] Standing Ovations.«
    (Stefan Petraschewsky, MDR Kultur, 19.5.2025)

  • »Was für ein interessanter Spiegel dieser Zeit. Ich bin bewegt, fühle mich weniger allein mit der Überwältigung vom Leben.« (Publikumsstimme)

  • »Die Geschichten sind wirklich fesselnd und die schauspielerische Leistung ist hervorragend.«  (Publikumsstimme)