Arbeit und Herkunft
Stückentwicklung mit Bürger:innen aus Weimar und Umgebung
Arbeit ist Lebenszeit und prägt unser Privatleben – von Beziehungen bis zur Wohnsituation. Doch die Idee, dass fleißige Arbeit zu Wohlstand führt, gilt nicht mehr für alle. Individuelle Arbeitsverhältnisse lassen uns immer mehr auseinanderdriften. Was bedeutet für uns gesellschaftlicher Zusammenhalt und welche Rolle spielt die Klassenzugehörigkeit in unserer Biografie?
Inspiriert von Didier Eribons »Rückkehr nach Reims« entsteht eine partizipative Stückentwicklung. Ausgehend von persönlichen Erinnerungen des Ensembles stellen wir uns Fragen nach Herkunft und Veränderung, Scham und Widerstand.
Was kostet es heute, aufsteigen zu wollen? In einer Gesellschaft, in der der Austausch über soziale Grenzen hinweg zunehmend schwerer wird, fragen wir nach fundamentalen Werten, Konflikten und Gemeinsamkeiten.
Premiere
Samstag // 30. Mai 2026 // 20.00 Uhr // Studiobühne
Weitere Informationen zum Salon »Über den Tellerrand« hier>
Inszenierung: Stephan Mahn
Bühne und Kostüme: Petra Linsel-Mahrer
Musik: Philipp Münnich
Dramaturgie: Angelika Andrzejewski
Spielort: Studiobühne
Premiere: 30. Mai 2026
Altersempfehlung: 14+