Alberto Acuña

Alberto Acuña gilt als einer der herausragenden Flötisten seiner Generation. Im Januar 2026 beginnt er seine Probezeit als Soloflötist beim Gürzenich-Orchester Köln, nachdem er seit 2023 die gleiche Position bei der Staatskapelle Weimar innehat.
Geboren in Sevilla, begann er im Alter von acht Jahren mit dem Flötenunterricht und studierte später an der Haute École de Musique de Genève bei Jacques Zoon. Er war Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, wo er eng mit Emmanuel Pahud, Mathieu Dufour, Michael Hasel, Jelka Weber und Egor Egorkin zusammenarbeitete und regeölmäßig mit dem Orchester auftrat.

Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem Carl Nielsen-, Maxence Larrieu- und Aurèle Nicolet-Wettbewerb und spielte mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orquesta Nacional de España, dem OBC Barcelona und dem Orquesta Filarmónica de Gran Canaria. Er musizierte unter bedeutenden Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Andris Nelsons und Christian Thielemann.

Als Solist trat Alberto Acuña mit der Staatskapelle Weimar, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Guangzhou Symphony Orchestra auf. Seit 2021 ist er Jurymitglied des Cluj International Competition und verbindet seine künstlerische Laufbahn mit einer regen pädagogischen Tätigkeit, wodurch er sich als eine der einflussreichsten Stimmen seiner Generation in der Welt der Flöte etabliert hat.