
© Andreas Schlager
Berstende Dimensionen
Zum Finale der Sinfoniekonzert-Reihe 2025/26 präsentieren wir ein neues Werk des katalanischen Komponisten Ferran Cruixent, der in Weimar schon mehrfach für seine fesselnd aktuelle und zugleich tief sinnliche Musik gefeiert wurde. Inspiriert von christlichem und hinduistischem Gedankengut hat Cruixent in »Trinity« einen dreistufigen Kosmos geschaffen, den die Solist:innen gleich Avataren eines Videospiels durchschreiten. Nach mystischem Schweben und zarter Nostalgie findet die Musik zuletzt in eine irdische Realitätsebene: »virtuos, erdig und frenetisch«.
Respighi hat in mal zarten, mal hoch energetischen Tongemälden den spätromantischen Orchesterklang zum Leuchten gebracht. Damit führt er uns eine Reihe von Symbolorten der »Ewigen Stadt« Rom vor Ohren – und fast unwiderstehlich auch vor Augen. Musik wie im Rausch!
Sinfoniekonzert 10
Ferran Cruixent: »Trinity« Konzert für Klaviertrio und Orchester (2024)
Ottorino Respighi: Fontane di Roma
Ottorino Respighi: Pini di Roma
Sitkovetsky Trio
Dirigent: Ivan Repušić
Spielort: Weimarhalle
Dauer: 2 Std. 5 Min.
Pause: eine Pause
Einführung: jeweils um 18.45 Uhr im Flügelsaal I der Weimarhalle mit Konzertdramaturgin Kerstin Klaholz
Öffentliche Generalprobe: Sonntag, 11 Uhr in der Weimarhalle
Karten: 12,00 Euro, limitiertes Kontingent