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Die tote Stadt
Ein packender Psychothriller von Erich Wolfgang Korngold
Jahrelang versinkt Paul in Erinnerungen an seine tote Frau Marie. Doch dann begegnet er der Tänzerin Marietta, die der Verstorbenen zum Verwechseln ähnlich sieht. Fasziniert und zunehmend besessen versucht Paul das Unmögliche: seine tote Frau endlich zurückzugewinnen …
Korngolds betörendes Werk, komponiert im Alter von 20 Jahren, führt uns tief in die dunklen Verästelungen der menschlichen Psyche. Stilistisch verankert im sinnlich-düsteren Fin de Siècle, feierte die Oper bei ihrer Uraufführung triumphale Erfolge, bis die Nationalsozialisten ihren Siegeszug auf deutschen Bühnen abrupt
stoppten.
Über ein Jahrhundert nach der letzten Weimarer Aufführung ist dieses hypnotische Meisterwerk nun endlich wieder am DNT zu erleben. Dominik Beykirch kehrt für diese Produktion ans Haus zurück und entfacht gemeinsam mit der Staatskapelle spätromantischen Zauber. Regisseur und Operndirektor Dorian Dreher spürt den Trugbildern von Illusion und Wahrheit nach.
Samstag // 21. März 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus // Premiere
Freitag // 27. März 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus
Samstag // 4. April 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus
Sonntag // 19. April 2026 // 16.00 Uhr // Großes Haus
Donnerstag // 30. April 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus
Samstag // 9. Mai 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus
Freitag // 22. Mai 2026 // 19.30 Uhr // Großes Haus
Oper in drei Bildern von Erich Wolfgang Korngold
Libretto: Paul Schott frei nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-Morte«
Uraufführung: 4. Dezember 1920, Hamburg und Köln
Zuletzt am DNT: Spielzeit 1922/23
in deutscher Sprache mit Untertiteln
Musikalische Leitung: Dominik Beykirch
Inszenierung: Dorian Dreher
Bühne: David Hohmann
Kostüme: Verena Polkowski
Chorleitung: Jens Petereit
Dramaturgie: Charlotte Hennen
Spielort: Großes Haus
Premiere: 21. März 2026