Ekaterina Aleksandrova

Ekaterina Aleksandrova

Die in Russland geborene Mezzosopranistin Ekaterina Aleksandrova studierte Gesang bei Prof. Hedwig Fassbender, Prof. Kelly-Moog und Prof. Michelle Breedt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Ihr Studium ergänzte sie mit Master Classes bei Margreet Honig, Helmut Deutsch, Linda Watson, Camilla Nylund und Barbara Frittoli. Sie war Stipendiatin der Förderung Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main und der Giovanni Omodeo Stiftung.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte Ekaterina Aleksandrova u. a. an der Oper Frankfurt, bei den Burgfestspielen Bad Vilbel und am Theater Bielefeld. Zudem sang sie 2019 mit dem Ensemble Modern in der Uraufführung der Opernreihe »Ménage-à-trois« der Akademie »Musiktheater heute« der Deutsche Bank Stiftung.

2020-22 war die Mezzosopranistin Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein, wo sie als Mercédès (»Carmen«), Prinzessin (»Der gestiefelte Kater«), Sandmännchen/Glascha (»Katja Kabanova«), Annina (»La Traviata«), Sandmann (»Hänsel und Gretel«), Alisa (»Lucia di Lammermoor«) sowie in Bachs »Weihnachtsoratorium« zu erleben war. 
In der Spielzeit 2021/22 gastierte sie als Annio in der Neuproduktion von Mozarts »La clemenza di Tito« am Staatstheater Augsburg. Dort war sie in der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied und verkörperte u. a. die Partien Flora/Annina (»La Traviata«), Marchesa Melibea (»Il viaggio a Reims«), Orfeo (»Orfeo ed Euridice«) und Helena (»The Fairy Queen«). Es folgte ein Engagement am Volkstheater Rostock von 2023-2025. Dort debütierte sie u. a. als Hänsel und sang erneut die Partie des Orfeo. In der Hauptrolle von Rossinis »La Cenerentola« war sie in einer Neuproduktion am Staatstheater Augsburg engagiert und sprang mehrfach an der Oper Graz ein. 

Seit dieser Spielzeit gehört die Mezzosopranistin zum Ensemble des DNT Weimar und wird hier ihre Debüts als Arcetro (»Euridice«), Charlotte (»Werther«), Rosina (»Il barbiere di Siviglia«), Lucienne (»Die tote Stadt«) und als Jakob im Opernmärchen »Gold!« geben.